Das Buch
Da war nichts!


Jetzt auch als Hörbuch!
Autobiografie über die Auswirkungen sexueller Gewalt
im Säuglings- und Kleinkindalter
Sie war ein Wunschkind und hatte scheinbar die besten Voraussetzungen für ein glückliches Leben. Trotzdem tauchen bei ihr immer wieder schwerwiegende körperliche und psychische Symptome auf, die sie sich lange nicht erklären konnte.
Ihr ganzes Leben forscht sie nach Ursachen und entdeckt Heilungschancen – denn auch, wenn keine Erinnerung vorhanden ist, heißt das nicht, dass da nichts war. Diese Autobiografie führt in die Abgründe, ihrer Erfahrungen, ihres Leidens und dessen Bewältigung. In vielen Therapiesitzungen erschafft sie Bilder liebevoller Heilung. Trotz aller Schwierigkeiten verwirklicht sie viele Lebensträume. Heute bietet sie Menschen auf der Suche nach mehr Lebensfreude traumasensible Begleitung an.
Dieses Buch ist eine Zersplitterungs- und Wieder-Ganz-Werdens-Geschichte, die Trost spenden und Mut machen möchte. Und es ist auch eine Abenteuergeschichte.
Lektoriat: Janne Erdmann https://janne-out-of-the-box.de/
Sprecherin Hörbuch: Tine Holst https://www.tine-voice.de/
Erhältlich bei tredition GmbH, ISBN:
Softcover: 978-3-384-14631-1
Hardcover: 978-3-384-14632-8
E-Book: 978-3-384-14633-5
Hier können Sie das Buch oder Hörbuch portofrei bestellen :
Lesung
Video der Lesung am 28.Juni 2024 in Mals Scheune in 14827 Wiesenburg auf Youtube.com:
Lesung aus meinem Buch: “Da war nichts! …wenn die Erinnerung fehlt” – im Anschluss gab es die Einladung zum Gespräch (nicht aufgezeichnet). Dabei ging es allgemein über Trauma, Traumafolgestörungen und dessen Heilung. Im besonderen Focus: wenn Symptome keine Ursache zu haben scheinen – wie kann eine Annäherung an die verborgene Erfahrung erfolgen und was befreit. Einige Betroffene waren dankbar sich selbst mit ihrer Wunde zeigen zu dürfen. Und es gab die Anerkennung, dass es nicht um die Anklage, Opfer und Täter ging, sondern einfach um die Bewältigung des Traumas.
Weitere Termine bitte erfragen, und ich komme auch gerne zu euch, einfach anfragen.
Rezensionen
per email vom 23.02.2025: Liebe Frau Schubert,
was mir zu aller erst am Herzen liegt: DANKE FÜR DEN MUT, IHR BUCH ZU SCHREIBEN.
Eine Freundin hat mir davon erzählt und ich war sehr neugierig und habe es mir gekauft.
Dann habe ich es quasi „verschlungen“ und in wenigen Tagen komplett durchgelesen.
Auch wenn Ihre Lebensereignisse in der Form an sich abweichen, sind sie doch sehr ähnlich, die Gefühle, Empfindungen und die dadurch entstehenden Ereignisse so identisch mit meinem Erleben in meinem gesamten Leben.
Ich bin ebenfalls 1960 geboren und habe diese „Sensationen“ im Körper und im Gemüt bis heute, auch wenn ich, durch die Ereignisse der Geburt meines ersten Kindes ausgelöst, vor über 40 Jahren begonnen habe, diesen gordischen Knoten an Trauma über viele Generationen hinweg zu entwirren und mich bereits durch unzählige Therapie-Methoden und Traditionen gewurschtelt habe.
Das Thema sexueller Missbrauch hat mich bis Ende 2024 irgendwie abgeschreckt…. Da wollte ich nicht hin. Dann hat es mich aber durch den Tod meiner Mutter Ende 2024 und in einem Kurs über die Rauhnächte so richtig von hinten überholt und ich konnte nicht mehr ausweichen. Auch bei mir handelt es sich hier um genau die von Ihnen beschriebenen Zustände auf allen Ebenen meines Seins, auch und besonders in der Erfahrung meiner Weiblichkeit und Sexualität, die ich nicht wirklich benennen und gut in Worte oder Bilder fassen kann und für die es keine „Erinnerung“ zu geben scheint.
Aber es ist DA…. Und wenn ich so in mich rein spüre, nach wie vor sehr präsent.
Spannend war meine körperliche Reaktion, als ich ihr Buch gelesen hatte. Als ob etwas in mir sagen würde: ENDLICH sieht es mal einer und mein ganzes System war irgendwie schlagartig ruhig.
Das Thema ist jedenfalls jetzt erstmal in mir am Aufarbeiten…. „Übung“ habe ich ja in diesen Dingen schon, so dass das ganz gut geht.
… Ja, ich glaube, wir sind hier gar nicht so wenige, die davon betroffen sind…. Es ist die Geschichte der sog. Kriegsenkel…..
Jedenfalls nochmals DANKE von ganzem Herzen. Viele Grüße, Claudia Bitter, Lappland
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“Hey Sabine, ich finde dein Buch total spannend und interessant. Und vor allem verstehe ich jetzt auch, warum du das Buch unbedingt herausbringen musstest. Damit das Schweigen aufhört. Das war ja eines der schlimmsten Dinge, dass da so drüber geschwiegen wurde und dass es zu deiner Heilung gehört, dass du das veröffentlichst, zu deiner und zur Heilung von anderen. Danke dafür.”
Martin Funk, Portugal
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Hallo liebe Sabine, Ich sitze hier auf dem Sofa und habe gerade eben dein Buch beendet. Es hat mich sehr berührt. Deine Geschichte hat mich und meinen Mann berührt. Es hat ihn berührt, weil er vieles jetzt besser von mir verstehen kann und mich zu erkennen. Wie viel Parallelen wir haben wie viel Ähnlichkeiten und dass ich nicht alleine bin. Einerseits habe ich eine komplett andere Geschichte als du und gleichzeitig Sind da so viele Ähnlichkeiten so viele Synchronizität in unseren Leben das finde ich schon sehr berührend. Ich habe das Buch schon einigen Klientin empfohlen, weil ich glaube, dass es wirklich helfen kann, neue Perspektiven zu bekommen und zu verstehen. Danke, danke für deinen Mut Deine Kraft und deine Unermüdlichkeit am Ball zu bleiben. Fühl dich umarmt und ich sende dir meine Herzens Grüße , alles Liebe,
Barbara Wedel, Cloppenburg
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Liebe Sabine, hier meine Gedanken zu Deinem Buch:
Zu Beginn des Buches findet sich eine kurze Wissensvermittlung über Trauma und mögliche Behandlungswege. Dann beschreibt die Autorin ihr Leben von der Geburt im Jahr 1960 bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie 53 Jahre alt war. Dabei erzählt sie ehrlich und abgrundtief von ihrer damals ganz normalen, wohlbehütet-grausamen Kindheit in den 60er-Jahren, wie sie vielleicht viele erleben mussten, und schlussfolgert, welche erschreckenden Auswirkungen das Aufwachsen bei durch das Dritte Reich (kriegs)traumatisierten Eltern auf die Kinder haben kann.
Lea Söhner, https://lea-soehner.ch Autorin der Bücher: Vielleicht im Himmel einmal, Die Vögel singen weiter, Wiederfinden